Förderverein zur Erhaltung von St. Nikolai zu Bauer in Wehrland e.V.
Nachrichten aus Kirche und Gemeinde
In dieser Rubrik informieren wir Sie über Ereignisse und Aktivitäten aus der Kirchengemeinde Bauer-Wehrland
Inhaltsverzeichnis
Besuch einer polnischen Pilgergruppe im Oktober 2015
Am 1. Oktober 2015 besuchte eine Polnische Pilgergruppe die Kirche in Bauer. Sie gingen auf ihrer Tour von Stettin bis Rostock auch einige Wegstrecken im Lassaner Winkel ab.Teilweise fuhr die über 30 köpfige Gruppe mit dem Bus, um diese lange Strecke innerhalb einer Woche zu schaffen. Sie waren der Einladung des "Freundeskreis der Jakobswege in Norddeutschland" unter Leitung von Fred Haselbach gefolgt.
Vom Lassaner Winkel und seinen Kirchen haben sie nur gute Eindrücke mitgenommen. Auch den schönen Stempelabdruck von St. Nikolai zu Bauer (Förderverein) nahmen sie begeistert in ihren Pilgerausweisen mit.
Wir freuen uns schon auf die kommende Saison 2016, in der wir gerne wieder Pilger willkommen heißen.
Ihre Kirchengemeinde von Bauer und Förderkreis zur Erhaltung von St. Nikolai zu Bauer e.V.
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Rückblick auf das Jahresende 2013
Ende November, am 30.11.2013, traf sich ein kleiner Kreis von Förderern zur Mitgliederversammlung des Fördervereins zur Erhaltung von St. Nikolai zu Bauer. Bei adventlich gedeckter Kaffeetafel erörterten wir die Themen der Tagesordnung und machten uns über das Jahr 2014 Gedanken.Es gibt nur wenig erhaltene Malerei aus der Erbauungszeit der Kirche.
Unmittelbar neben dem neuen Chorfenster hat die Restauratorin eine Löwenfigur freigelegt. Diese sehr alte Wandmalerei möchte der Förderverein erhalten und für die Zukunft bewahren. Ein weiteres Projekt wäre die Wegbeleuchtung vom Tor zur Kircheneingangstür.
Es gibt einen neuen Vorstand, welcher für zwei Jahre gewählt wurde.
Herr Karl Valta übernimmt die Presse- und öffentlichkeitsarbeit, Herr Klaus Berge ist Schatzmeister/Kassenwart, Herr Klaus Holsten ist Beisitzer und Frau Birgit Berge ist die 1. Vorsitzende. Herzlichen Dank an alle Mitglieder.
Einen Tag nach den stürmischen Tagen (Orkan am 5. und 6. Dezember) trafen sich sehr viele große und kleine Menschen zum Adventskonzert in Bauer. Unser schon traditionelles Konzert in der Adventszeit hat diesmal besonders viele Kinder angezogen. Auch, weil die Kreismusikschule Wolgast mit vielen tollen Musikern und Musikerinnen angereist war. Frau Annette Richter hatte ein anspruchsvolles und umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Die Kälte machte nicht nur den Musikern zu schaffen, auch die Instrumente wurden ständig nachgestimmt. Jeder bekam ein kleines Dankeschön und viel Beifall. Anschließend konnten alle den Abend bei heiszlig;en Getränken und leckerem Weihnachtsgebäck ausklingen lassen.
Rudi Humrich wurde im Namen des Fördervereins für seinen ganzjährigen Service, die Kirche für Kirchenbesucher zu öffnen, gedankt. Wir hoffen, dass es auch 2014 wieder gut klappt.
Wir sind schon gespannt auf das Frühjahr und die neue Sommersaison. Es wird wieder ein buntes Kunst- und Kulturangebot zu einem Besuch in der kleinen feinen Dorfkirche einladen. Wenn Sie uns weiterhin dabei unterstützen, dann werden wir eine schöne Zeit haben und die Leute sich gern an Bauer erinnern.
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Der knall-orange Bus, 40 Paar Füsse und vier Pfoten
Am sonnig warmen Nachmittag des 12. September 2013, war es wieder einmal soweit. Ein groszlig;er oranger Bus rollte im Rückwärts-gang die Strasse zum Bauerberg entlang. Zischend öffneten sich zwei Türen und eine gut gelaunte Reisegruppe von Freunden und Förderern der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) strömte der Kirche von Bauer entgegen. Frau Gerber, die Reiseleiterin, war sichtlich erfreut über das Wiedersehen mit Herrn und Frau Berge und der so schön gelegenen alten Kirche. Himmel, Landschaft und Kirche wetteiferten um die Aufmerksamkeit der Besucher. Aber die Gunst der Stunde nutzte noch jemand anderes. Gypsy! Dieser kleine Strolch folgte uns auf Schritt und Tritt, sogar bis in die Kirche.
Nach den ausführlichen Erklärungen zum äuszlig;eren der Kirche waren alle sehr neugierig auf das Innere. Sie wurden nicht enttäuscht. Alle waren überrascht, mit welchen Sehenswürdigkeiten so eine kleine bescheidene Kirche aufwarten kann. Vor allem das neue Fenster wurde bewundert. Da wir diesmal keinen Ohrenschmaus hatten, gab es einen kleinen Gaumenschmaus; frisch gebackenes Sauerteigbrot (Roggen) mit Ziegenkäse (von den Ziegen der Familie Berge).Auch der kleine Zigeuner auf vier Pfoten wurde für seine Neugierde belohnt. Und damit die Spendenfreude auch Spass macht, durfte der neue alte Tresor - jetzt die Spendenkasse - kräftig eingeweiht werden.
"Wer mal hören will, wie der Euro in einem DDR-Tresor klingt, der darf jetzt etwas in die BlackBox spenden."
Viele Lacher, gesunder Appetit, interessierte Zuhörer und -schauer, spendenfreudig. Kurz und gut. Es war ein schöner Nachmittag. Wir bedanken uns ganz herzlich für den Besuch der DSD - Studien-reisegruppe und freuen uns auch auf die kommenden Interessenten.
Danke an alle, die zum Gelingen der Sommersaison 2013 in St. Nikolai zu Bauer mitgeholfen haben.
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Die etwas andere Spendenkasse
Es gibt jetzt eine neue Spendenkasse, die "Black Box" im Bereich des Verkaufstisches. Dieses betagte Teil hat seinen Dienst schon zu DDR Zeiten im Konsum des Herrenhauses von Bauer getan.
Herr Berge, gut dass er Altes nicht gleich weg schmeisst, hat das rostige Ding aufgemöbelt und mit einem neuen Schloss versehen.
Vielen Dank an Herrn Krüger, der dabei sehr tatkräftig zur Hand ging. Frau Berge hat die "Garnierung" ( Beschriftung) übernommen.
Möge diese Kasse so alt wie mancher urige Opferstock in anderen Kirchen werden.
Wie sagt man zu einer Kasse?
"Ich wünsch Dir immer eine Handbreit Geld auf dem Kassenboden!"
Naja, ich war mal Ruderin. Da hab ich schon erlebt, wie unschön es sein kann, wenn die Handbreit Wasser unterm Kiel fehlt.
Vielleicht fühlt sich eine Geldkasse ja ebenso komisch, ohne Geld im Inneren, wie ein Boot ohne genügend Wasser unterm Kiel.
Am 3. Oktober besuchte uns eine zweite DSD Reisegruppe. Auch diese Begegnung war wunderbar.
Rudi Humrich, Maria Bellach, Klaus und Birgit Berge hießen alle Gäste herzlich willkommen.
Gleich zu Beginn spielte Maria Bellach aus Pinnow einige Stücke auf der Remler Orgel, was alle sehr erfreute.
Dankeschön Maria.
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